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Das sind die 5 besten natürlichen Mittel gegen Arthrose in 2025 (laut Nutzer:innen und Studien)
Wir haben über 22 Präparate getestet. Nur 5 konnten am Ende überzeugen!

Gesundheitsexpertin & Testerin
Arthrose-Patient:innen kennen es nur zu gut: Die klassische Behandlung besteht meist aus Schmerzmitteln. Doch wer möchte diese dauerhaft einnehmen – inklusive aller Nebenwirkungen? Viele machen sich daher auf die Suche nach natürlichen Alternativen, die sich begleitend zur herkömmlichen Therapie einsetzen lassen.
Besonders vielversprechend dabei ist Kurkuma, genauer gesagt der darin enthaltene Wirkstoff Curcumin. Studien zeigen, dass Curcumin das Potenzial hat, Arthrose bedingte Beschwerden spürbar zu lindern (1, 2). Inzwischen wird Curcumin sogar in offiziellen Leitlinien als ergänzende Option bei der Behandlung von Kniearthrose genannt (3).

Doch aufgepasst: Nicht jedes Kurkuma-Präparat wirkt gleich. Die Wirksamkeit hängt entscheidend davon ab, wie gut der Wirkstoff vom Körper aufgenommen wird. Studien zeigen, dass Mizell-Kurkuma eine bis zu 185-fach höhere Bioverfügbarkeit im Vergleich zu herkömmlichen Präparaten aufweist (4) und damit eine effektive Langzeitversorgung ermöglicht (5, 6).
Nur ein Produkt in unserem Vergleich überzeugt hier in allen entscheidenden Kriterien – dank moderner Technologie und wissenschaftlicher Studien.
Unsere Experten haben die fünf beliebtesten Kurkuma-Präparate sorgfältig analysiert – mit Blick auf Inhaltsstoffe, Bioverfügbarkeit und wissenschaftliche Datenlage. So erfährst du, worauf es wirklich ankommt, wenn du Curcumin gezielt zur begleitenden Unterstützung bei Arthrose einsetzen möchtest.
3 der größten Mythen bei Arthrose
Mythos #1: Gegen Arthrose helfen nur Schmerzmittel oder Operationen.
Lange galt Arthrose als reines Verschleißproblem – mit Schmerzmitteln, Spritzen oder Operationen als einzige Auswege. Heute weiß man: Chronische Entzündungen spielen eine zentrale Rolle im Krankheitsverlauf. Genau hier setzt ein moderner, ganzheitlicher Ansatz an. Neben klassischer Therapie können auch gezielte Ernährung und natürliche Wirkstoffe wie Curcumin helfen, Entzündungen zu regulieren und Beschwerden zu lindern.
Mythos #2: Alle Kurkuma-Produkte wirken gleich.
Kurkuma ist nicht gleich Kurkuma – insbesondere bei modernen Kurkuma-Präparaten gibt es große Unterschiede in der Qualität und Bioverfügbarkeit. Da Curcumin nur schwer vom Körper aufgenommen wird, erreichen viele Produkte kaum wirksame Mengen im Blut. Einfache Pulver oder Extrakte ohne spezielle Technologie werden daher oft wieder ausgeschieden, ohne ihre Wirkung zu entfalten. Nur optimierte Formulierungen, wie zum Beispiel Mizellen, können die Aufnahme deutlich verbessern und damit die Voraussetzung schaffen, dass Curcumin seine potenziell entzündungshemmende Wirkung im Körper entfalten kann.
Mythos #3: Piperin reicht völlig, um Kurkuma wirksam zu machen.
Piperin aus schwarzem Pfeffer erhöht zwar die Bioverfügbarkeit von Curcumin, jedoch nur in geringem Maße und zeitlich begrenzt. Zudem kann Piperin Leberenzyme hemmen, die für den Abbau vieler Medikamente wichtig sind, was das Risiko von Wechselwirkungen erhöht – besonders bei älteren Menschen mit mehreren Arzneimitteln. Moderne Mizellen-Technologien bieten hier Vorteile: Sie steigern die Aufnahme von Curcumin deutlich und dauerhaft, ohne solche Risiken. Gleichzeitig sorgen sie für eine stabilere und länger anhaltende Wirkstoffversorgung im Körper.
Mythos #4: Günstige Präparate kann man einfach höher dosieren.
Der Gedanke liegt nahe: Warum nicht einfach zwei oder drei Kapseln eines günstigeren Produkts einnehmen und damit die Wirkung eines teureren ausgleichen? Doch so einfach ist es nicht. Die Wirksamkeit von Curcumin hängt nicht nur von der Menge ab, sondern vor allem von der technologischen Aufbereitung – also davon, wie gut der Wirkstoff überhaupt vom Körper aufgenommen werden kann. Produkte mit schlechter Bioverfügbarkeit lassen sich durch eine höhere Dosis nicht automatisch ausgleichen, denn der Körper scheidet ungenutzte Mengen einfach wieder aus. Hochwertige Mizell-Präparate wirken trotz geringerer Dosierung deutlich effizienter – eine höhere Menge einfacher Produkte kann das nicht ausgleichen.
Diese 4 Kriterien machen effektive Kurkuma-Kapseln aus
Die Auswahl an Kurkuma-Produkten ist groß – doch in Bezug auf Qualität, Wirkung und wissenschaftliche Grundlage unterscheiden sie sich teils erheblich. Diese vier Kriterien helfen dir, seriöse und wirksame Präparate zu erkennen:
1. Bioverfügbarkeit des Curcumins
Viele Hersteller werben mit „hoher Bioverfügbarkeit“ – doch nur wenige können diese auch mit Studien belegen. Laut aktuellem Stand erreichen nur echte Mizell-Formulierungen mit Emulgatoren wie Polysorbat eine Aufnahme, die wissenschaftlich bestätigt bei bis zu 185-fach höher liegt.
Produkte ohne Polysorbat arbeiten meist mit liposomalen Systemen, die nicht die gleiche Effizienz bieten. Andere setzen auf Piperin zur Aufnahmeverbesserung – dieses kann jedoch die Leberfunktion beeinflussen und Wechselwirkungen mit Medikamenten auslösen. Wer auf gut verfügbare und zugleich verträgliche Präparate setzen möchte, ist mit echter Mizell-Technologie am besten beraten.
2. Hohe Verträglichkeit und Sicherheit bei regelmäßiger Einnahme
Gerade bei chronischen Beschwerden wie Arthrose ist eine langfristige und vor allem regelmäßige Einnahme sinnvoll, um den Curcumin-Spiegel im Körper kontinuierlich zu erhöhen. Umso wichtiger ist, dass das Produkt gut verträglich ist.
Produkte mit Piperin stehen nicht nur wegen möglicher Wechselwirkungen mit Medikamenten in der Kritik: Der Pfefferextrakt kann auch die Magenschleimhaut reizen – besonders bei empfindlichen Personen oder bei Einnahme auf nüchternen Magen.
Auch künstliche Farbstoffe, Aromen oder unnötige Füllstoffe können die Verträglichkeit beeinträchtigen. Empfehlenswert sind daher Präparate, die pH-neutral, piperinfrei und frei von problematischen Zusatzstoffen sind – und deren Reinheit labortechnisch geprüft wurde. So lässt sich Curcumin auch über längere Zeit sicher und gut verträglich einnehmen.
3. Wissenschaftliche Evidenz & Technologie
Viele Produkte versprechen viel, liefern aber keine Belege. Ein gutes Kurkuma-Präparat sollte auch in der Praxis nachweislich funktionieren. Entscheidend sind daher valide Studien, Laboranalysen und transparente Prüfverfahren, die belegen, wie viel Curcumin im Körper tatsächlich ankommt.
Besonders überzeugend sind Präparate, die z. B. mit C-14-Messung untersucht wurden oder mit renommierten Technologien wie der Fraunhofer-Mizell-Technologie arbeiten. Solche Produkte bieten nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch das Vertrauen, dass die versprochene Wirkung tatsächlich möglich ist.
4. Wirkungskonstanz und einfache Anwendung im Alltag
Eine regelmäßige und möglichst tägliche Einnahme ist wichtig, um im Körper einen stabilen Curcumin-Spiegel aufzubauen und somit eine gleichmäßige, langanhaltende Wirkung zu erzielen. Präparate, die nur alle zwei Tage oder einmal täglich eingenommen werden, können diese Kontinuität oft nicht gewährleisten. Moderne Mizell-Formulierungen ermöglichen dank ihrer stabilen Struktur eine bioverfügbare Curcumin-Konzentration von bis zu 24 Stunden – bei einer einfachen Einnahme von zwei Kapseln täglich, morgens und abends. Dadurch wird nicht nur die Wirksamkeit verbessert, sondern auch eine gleichmäßige Versorgung im Alltag ermöglicht, die für eine nachhaltige Wirkung entscheidend ist.
Produktcheck: Fünf Präparate im direkten Vergleich
1. Platz: Acurmin PLUS - Das Original Mizell-Curcuma – Cellavent Healthcare


Acurmin Plus überzeugt im Vergleich mit einer naturidentischen Mizellen-Formulierung, die eine erhöhte Bioverfügbarkeit ermöglicht. Ergänzt wird die Rezeptur durch Polysorbat, das für die Stabilität der Mizellenstruktur entscheidend ist, sowie durch Vitamin D – zur synergistischen Unterstützung der Wirkung von Curcumin. Durch die Kombination aus optimierter Aufnahme, nachvollziehbarer Zusammensetzung und geprüfter Qualität schneidet Acurmin Plus im Gesamtvergleich am besten ab.
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Preis pro Packung (60 Kapseln) 21,49 €
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Preis pro Tagesdosis 0,35 €
Fazit:
Ein rundum überzeugendes Präparat mit hoher Bioverfügbarkeit, sinnvoller Dosierung, Zusatznutzen durch Vitamin D und starker wissenschaftlicher Basis.
Platz 2: ESN Kurkuma Kapseln

Das Curcumin-Präparat von ESN basiert auf der etablierten NovaSOL®-Technologie, die eine verbesserte Aufnahme im Körper ermöglichen soll. Mit 60 mg Curcuminoiden pro Tagesdosis bietet das Produkt eine alltagstaugliche Dosierung. Weniger überzeugend sind hingegen die Kapselqualität und Verpackung: Die Verwendung einfacher Steckkapseln ohne Blisterschutz birgt ein erhöhtes Risiko für Oxidation. Zudem fehlt eine C14-Prüfung zur Herkunftssicherung. Begleitende Mikronährstoffe wie Vitamin D sind nicht enthalten.
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Preis pro Packung (60 Kapseln) 24,90 €
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Preis pro Tagesdosis 0,83 €
Fazit:
Ein solides Produkt mit Mizellen-Technologie und transparenter Laborprüfung, allerdings ohne zusätzliche Mikronährstoffe und ohne Herkunftsnachweis.
Platz 3: Licur 7000 – Bio Medical Pharma

Licur 7000 setzt auf die sogenannte NovaSOL®-Technologie, eine Mizellen-Formulierung, die die Aufnahme von Curcumin verbessern soll. Jedoch wird die tatsächliche Menge an enthaltenen Curcuminoiden nicht transparent angegeben. Auch unabhängige Laborprüfungen zur Reinheit oder Herkunft fehlen. Hinzu kommt: Mit einem Preis von über 60 Cent pro Kapsel zählt das Produkt zu den teuersten im Vergleich – ohne bei der Qualität vollständig zu überzeugen.
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Preis pro Packung (30 Kapseln) 18,90 €
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Preis pro Tagesdosis 0,63 €
Fazit:
Mizellen-Technologie und Vitamin D sind Pluspunkte – doch fehlende Transparenz und schwache Verpackung trüben das Gesamtbild.
Platz 4: Nature Elements Curcuma Extrakt Kapseln

Die Kurkuma-Kapseln von Natural Elements kombinieren Bio-Curcuma-Pulver, Curcuma-Extrakt mit 95 % Curcuminoiden und Piperin. Die Angabe „nur eine Kapsel täglich“ klingt zunächst praktisch. Doch mit 300 mg Curcuminoiden pro Tagesdosis ist das Präparat deutlich überdosiert – ohne belegbaren Zusatznutzen. Es fehlt zudem eine moderne Darreichungsform wie Mizellen, die für eine bessere und verträglichere Aufnahme. Auch in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis bleibt das Produkt hinter den Erwartungen zurück: Zwar ist der Preis moderat, doch die Qualität überzeugt nicht vollständig.
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Preis pro Packung (90 Kapseln) 26,99 €
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Preis pro Tagesdosis 0,30 €
Fazit:
Solide Basis mit Bio-Kurkuma und C14-Nachweis, aber durch fehlende innovative Trägertechnologie und hohe Dosierung nicht ideal für den Alltag.
5. Platz: ProFuel Curcuma Extrakt

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Preis pro Packung (90 Kapseln) 15,95 €
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Preis pro Tagesdosis 0,09 €
Fazit:
ProFuel Curcuma Extrakt punktet mit günstiger Preisstruktur und Herkunftsnachweis, hat aber klare Schwächen bei Bioverfügbarkeit, Anwendung und Zusammensetzung.
Kurkuma-Präparate im Überblick
Bei der Wahl eines Kurkuma-Produkts sind Bioverfügbarkeit, Technologie und Dosierung entscheidend für die Wirksamkeit. Die folgende Tabelle bietet dir einen kompakten Überblick über die fünf beliebtesten Produkte, mit ihren Stärken und Schwächen, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Produkt | Technologie | Bioverfügbarkeit | Vorteil | Nachteil |
Acurmin PLUS | Mizellen (naturidentisch) | >185-fach erhöht | Studienbasierte Dosierung, piperinfrei, mit Vitamin D, C14-geprüft | Nicht vegan |
ESN Curcumin | Mizellen (NovaSOL®) | Hoch | Alltagstaugliche Dosierung (60 mg), laborgeprüft | Kein Vitamin D, keine C14-Prüfung, einfache Steckkapseln |
Licur 7000 | Mizellen (NovaSOL®) | Hoch | Mit Vitamin D, einfache Anwendung | Unklare Curcumin-Deklaration, keine Labor- oder C14-Nachweise |
Natural Elements | Mit Piperin | Niedrig | Bio-Curcuma, C14-geprüft, nur 1 Kapsel täglich | Überdosiert, keine moderne Trägertechnologie, ohne Vitamin D |
ProFuel Curcuma Extrakt | Mit Piperin | Sehr niedrig | C14-geprüft, günstiger Preis | Sehr hohe Dosierung, unpraktische Einnahme, ohne Vitamin D, unangenehme Kapseln |
Fazit:
Kurkuma gilt als vielversprechender Pflanzenstoff – vor allem bei entzündlichen Beschwerden wie Arthrose. Doch die Wirkung hängt maßgeblich davon ab, wie gut der Körper das Curcumin aufnehmen kann. Herkömmliche Präparate mit Kurkuma-Pulver oder Piperin erreichen nur eine sehr geringe Bioverfügbarkeit. Moderne Mizellen-Technologien hingegen verbessern die Aufnahme deutlich – und machen Curcumin überhaupt erst wirksam nutzbar. Der klare Testsieger im Vergleich ist Acurmin PLUS: Es überzeugt durch eine naturidentische Mizellenformulierung, studiengestützte Dosierung, Zusatz von Vitamin D und umfassende Qualitätsnachweise. Damit ist es eine evidenzbasierte Empfehlung – besonders bei arthrosebedingten Beschwerden.
Unsere Quellen:
[1] Zeng L, Yu G, Hao W, Yang K, Chen H. The efficacy and safety of Curcuma longa extract and curcumin supplements on osteoarthritis: a systematic review and meta-analysis. Biosci Rep 2021; 41(6). doi: 10.1042/BSR20210817.
[2] Wang Z, Singh A, Jones G, Winzenberg T, Ding C, Chopra A et al. Efficacy and Safety of Turmeric Extracts for the Treatment of Knee Osteoarthritis: a Systematic Review and Meta-analysis of Randomised Controlled Trials. Curr Rheumatol Rep 2021; 23(2):11. doi: 10.1007/s11926-020-00975-8.
[3] Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V., Hrsg. Gonarthrose. 04. Aufl.; 2024 24.01.2024. Verfügbar unter: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/033-004.
[4] Schiborr C, Kocher A, Behnam D, Jandasek J, Toelstede S, Frank J. The oral bioavailability of curcumin from micronized powder and liquid micelles is significantly increased in healthy humans and differs between sexes. Mol Nutr Food Res 2014; 58(3):516–27. doi: 10.1002/mnfr.201300724.
[5] Kocher A, Bohnert L, Schiborr C, Frank J. Highly bioavailable micellar curcuminoids accumulate in blood, are safe and do not reduce blood lipids and inflammation markers in moderately hyperlipidemic individuals. Mol Nutr Food Res 2016; 60(7):1555–63. doi: 10.1002/mnfr.201501034.
[6] Flory S, Sus N, Haas K, Jehle S, Kienhöfer E, Waehler R et al. Increasing Post-Digestive Solubility of Curcumin Is the Most Successful Strategy to Improve its Oral Bioavailability: A Randomized Cross-Over Trial in Healthy Adults and In Vitro Bioaccessibility Experiments. Mol Nutr Food Res 2021; 65(24):e2100613. doi: 10.1002/mnfr.202100613.